Mein beruflicher Lebensweg begann mit einem Studium der Sozialwissenschaften in Göttingen.
Mit dem frisch erworbenen Diplom ging es zunächst kurz in den Einzelhandel, dann für drei Jahre in die Chemieindustrie: Ausbilder, Trainer, Personal- und Organisationsentwickler.
Ab 1979 habe ich am BiBB-Modellversuch „Selbstgesteuertes Lernen“ bei den FORD-Werken in Köln und Saarlouis als wissenschaftliche Begleitung gearbeitet. Dieser Modellversuch hatte einen wesentlichen Einfluss auf die Neuordnung der industriellen Metall- und Elektroberufe Mitte der 80er Jahre.
In der sich anschließenden Selbstständigkeit habe ich verschiedene Projekte mit dem Schwerpunkt betriebliche Aus- und Weiterbildung geleitet, unter anderem bei der Bundesbahn, der Telekom, Bosch-Siemens-Hausgeräte …
Von 1985 bis 1988 habe ich an der Uni Hannover, Institut für Berufspädagogik, das Projekt „Kontaktstudium Betriebliche Berufsbildung“ geleitet.
Seitdem arbeite ich als freiberuflicher Berater mit dem Schwerpunkt „strategische Unternehmensgestaltung“: Einführung Teamarbeit, Fraktale Fabrik, Lernende Organisation.
Parallel betreue ich internationale Projekte im Auftrag des Bundesministeriums für Zusammenarbeit (GTZ, GIZ) in Südkorea, Qatar, Westbalkan, Äthiopien und Vietnam zur Ausgestaltung der Berufsbildungssysteme.
Seit etwa 2000 beschäftige ich mich verstärkt mit Fragen der Unternehmensethik, Mitarbeit am Aufbau des Club of Hamburg.